5. DVB-Workshop am 6. und 7. September 2002 in Bielefeld

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Alfreds Highlights

Alfred Olbort stellte wie jedes Jahr auch dieses mal wieder
interessante Neuerscheinungen in Sachen Sattechnik vor.

55 cm Wavefrontier Antenne

Mit dieser feststehenden Antenne ist es möglich, bis zu 8 Satelliten-Positionen zu empfangen.
Und dieses bei bis zu 40° Satellitenabstand!
Um diese bis zu 8 Universal-LNBs auch ansteuern zu können, benötigt man einen Receiver, der
über DiSEqC 1.1 verfügt. Da dies bisher kaum ein Receiver kann, brachte Alfred auch gleich noch
einen DiSEqC 1.1 Generator mit. Dieser wird angesprochen entweder durch 0/12 Volt oder durch
das Aus-/Einschalten des Receivers - sofern beim Ausschalten der LNB-Eingang stromlos wird.

Auf dem Bild oben links sieht man ein kleines viereckiges Etwas. Das ist die Antenne zum
Worldspace-Radio, was Alfred ebenfalls vorstellte. Damit kann man via Satellit zu meist
für Afrika bestimmten Programmen empfangen. Aber auch lokal UKW, Mittel- und
Kurzwelle kann man damit empfangen (DWelle und Bayern auf 6075/6085 sauber
getrennt astrein zu empfangen, natürlich mit einer Stabantenne.

Ganz toll war auch der universelle AV-Umschalter, der fünf Ein- und drei Ausgänge,
RGB, Y/C oder FBAS-Signale (nicht gemischt, keine Wandlung) sinnvoll
miteinander verknüpft, auch noch mit einer IR-Fernbedienung.

Ein sehr innovatives Produkt ist der Johansson-Stacker.
Dieser Stacker besteht aus zwei Geräten, eins wird in der Nähe des LNBs
angebracht, das andere am Receiver. Durch geschicktes Frequenz-Verschieben
ist es nun möglich, mit einer einzigen bestehenden (bis 70 Meter langen)
Koax-Leitung zwei Antennen bzw. LNBs mit zwei Empfängern zu verbinden,
einfach genial, für beispielsweise Leute, die sich einen Topfield mit zwei
Antenneneingängen zulegen wollen und nur eine Niederführung vom Dach
haben: Einfach oben den LNB gegen einen mit zwei Ausgängen austauschen,
die beiden Leitungen zu dem wettergeschützen Johansson-Teil führen, von da
aus mit der bestehenden Leitung ins Wohnzimmer und dort mit dem
entsprechenden Kästchen wieder auseinanderschalten, um zwei Empfänger oder
eben auch einen Twinreceiver zu betreiben! Ohne zusätzliche Stromverorgungen, nur aus den
14/18 Volt der Antennen-Eingänge!

Und nun noch kurz was zu Alfred selbst.
Er konnte es wohl nicht verwinden, dass ich es immer war, der zum Workshop
mit dem größten Auto vorfuhr. Daher sah er sich wohl gezwungen, sich ein noch
größeres Auto als das meine zuzulegen, um damit beim Workshop vorzufahren.

Nette Kiste, dieser Monster-Truck aus USA, 5,08 Meter lang, 5,9 Liter Hubraum.

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